Mispeln

Wie die meisten Obstgehölze stammt die Mispel auch aus dem vorderen Orient und war schon zu Römerzeit eine sehr geschätzte Pflanze.
Leider ging die Zahl der gepflanzten Bäume im 20. Jahrhundert stark zurück und kaum jemand kennt die Mispel und ihren Verwendungszweck noch. Genau das wollen wir ändern. Die Mispel ist eine sehr anpassungsfähige Pflanze, sie gedeiht in warmen, trockenen Laubwäldern, sowie im Halbschatten auf mäßig feuchten Böden. Im Mai besticht sie durch ihre großen, weißen Blüten die sich an den Triebenden befinden. Diese reifen den Sommer über zu ca. 4-7cm großen Früchten heran.
Nach den ersten Frösten oder nach langer Lagerung( ca 3 Wochen), werden die Mispeln weich und teigig. Erst dann sind sie genießbar.Eine Nacht im Gefrierschrank lässt die Früchte auch weich werden, dadurch wird ihnen der Frost simuliert. Die Früchte lassen sich roh verzehren oder zu Gelee, Marmelade, Mus, Likör und Saft weiterverarbeiten. Weitere Informationen zum Thema Weiterverarbeitung von Mispeln finden Sie unter Rezepte

1 bis 2 (von insgesamt 2)